Achter Spieltag in der Latenight Hockey League 2023/2024

Spielbericht: 

Zum ersten Spiel im neuen Jahr und dem 8.ten Spieltag der Latenight Hockey League waren, wie gewohnt zu später Stunde, die Rheinischen Eisbrecher zu Gast bei den Caribous Cologne in der Köln Arena 2. 

Die Herde kam gut ins Spiel und direkt im ersten Wechsel der zweiten Reihe, bewahrte man Ruhe und Übersicht in der Angriffszone und ließ den Puck schön laufen, bis Sebastian Gavillet vom rechten Bullykreis die Lücke sah und mit einem „Laser“ abzog und der Puck in die Maschen ging (1:0, 2.Minute).

Dies brachte zwar Ruhe ins Spiel der Herde, aber über weite Strecken des ersten Drittels konnte sich beide Teams weitere Chancen erarbeiten. Die Torhüter und auch die Hintermannschaften räumten konsequent vor den Toren auf und so dauerte es bis zur letzten Minute, bis sich wieder etwas auf der Anzeigentafel änderte.

Beide Strafbänke waren nach einem Haken und einem Revanche Crosscheck besetzt. Die Caribous hatten sich im Angriffsdrittel festgesetzt. Auf Zuspiel von Andre Koesnikov zog Thorsten Breidenbach ab, der Torhüter parierte den ersten Schuss, aber mit dem Rebound zog er hinter das Tor und schoss den Torhüter hinterrücks an und dieser war machtlos und damit erhöhte die Herde auf (2:0, 19. Minute). 

Der Treffer schien Wirkung zu zeigen, den direkt vom Bully weg konnte sich die Herde wieder in der Angriffszone etablieren. Kerstin Holzapfel zog bei Gelegenheit von der blauen Linie ab und der Rebound wurde von Sebastian Gavillet aufgenommen und an Peter Claßen weitergeleitet, der kaltschnäuzig Sekunden vor der Pause den Puck über die Linie ins Leere Tor schieben konnte (3:0, 20. Minute).

Den besseren Start in den zweiten Spielabschnitt hatten die Gäste. Die Caribous waren im Angriff und dabei etwas zu offensiv und so konnte der Puck von den Eisbrechern abgefangen werden. Diese nutzen Ihre Möglichkeit und bedienten ihre Spitze. Bei dem Break konnte Heinrich Dorff den Angreifer der Eisbrecher nicht mehr entscheidend stören. Dieser nutze die einmalige Chance und konnte den Puck Kai Tiegelkamp zwischen den Hosenträgern ins Tor schießen (3:1, 21. Minute).

Beide Teams kamen im zweiten Drittel noch zu einem Überzahlspiel, aber keins konnte den Vorteil für sich ausnutzen und somit blieb der Break der Gäste das einzige Tor im zweiten Abschnitt.

Zum Start des letzten Abschnitts konnte man merken, dass sich beide Mannschaften mehr vorgenommen hatten. Das Spiel wurde intensiver und nach gut 5 Minuten bekamen die Caribous eine weitere Chance im Powerplay. Der Puck lief gut und es gab ein paar sehenswerte Kombinationen, aber der Puck wollte nicht ins Tor. Nach einer Befreiung der Eisbrecher, brachte Patrick Beuel den Puck zurück in die Angriffszone und nutze den Platz, der sich ihm bot, zog zwischen die Verteidiger und schoss den Puck halbhoch über den Schonern in die Maschen (4:1, 48. Minute).

Die Eisbrecher ließen sich diesmal von dem Treffer nicht beindrucken und drückten weiter. Kurz nach der Mitte des Drittels, spielten sich fest und waren mit 3 Mann vor dem Tor – zwei Schläger konnte durch die Verteidigung noch kontrolliert werden, aber der Mann am langen Pfosten stand frei und konnte die Scheibe durch das Gewühl über die Linie drücken (4:2, 55. Minute).

Die Eisbrecher machten jetzt noch weiter auf und versuchten das Momentum mitzunehmen, aber Alexander Borgstädt fing den Puck im Aufbau ab und nutze seinen Alleingang zum letzten Tor des Spiels (5:2, 59. Minute).

Es war ein Arbeitssieg der Herde, bei dem die Eisbrecher die Partie mit harter Arbeit und Einsatz deutlich offener gestalten als das Hinspiel.

Wir bedanken uns bei den Rheinischen Eisbrecher, den Zuschauern und den zahlreichen Helfern der Herde, die uns tatkräftig unterstützt haben!

Freitag, den 12.01. 2024, 22:45 Caribous Cologne – Rheinische Eisbrecher 5:2 (3:0, 0:1, 2:1)

Tore: (2.) 1:0 Gavillet (Dorff, Borgstädt), (19.) 2:0 Breidenbach (Kolesnikov), (20.) 3:0 Claßen (Gavillet, Holzapfel), (21.) 3:1 Eisbrecher, (48.) 4:1 Beuel, (55.) Eisbrecher, (59.) 5:2 Borgstädt

Strafminuten: Caribous 9 Minuten, Eisbrecher 12 Minuten

Zuschauer: 18

Aufstellung
Tor: Kai Tiegelkamp

Sturm: Andre Kolesnikov / Christian Emonts / Thorsten Breidenbach
Alex Borgstädt / Sebastian Gavillet / Peter Claßen
Gerd Poggenpohl / Patrick Beuel / Stefan Spantig 

Verteidigung:  Ivan Jung / Jörn Becker
Sergej Stähle / Heinrich Dorff
Kerstin Holzapfel / Sven Schneider

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